Diese Grubentafel im Lichtloch neun erinnert an eine bergamtliche Befahrung im Jahre 1721 und weist auf eine Besonderheit hin. Auf dieser Tafel ist der Name Berggeschworenen Christian Stecher (C. S. B. G.) verewigt. Er schrieb nach dem Stadtbrand von 1719 das "Brennende Grubenlicht". Das Buch gibt einen Überblick vom Anfang des Schneeberger Bergbaues bis 1719.
Blick von der Stollnsohle zur ehemaligen Hängebank des Lichtlochs sechs. Es ist eine der schönsten Grubenmauern des Schneeberger Reviers.
Die "Daniel" Fundgrube nach übertage gesehen. In 18m Höhe haben die Alten den Schacht mit Ziegel ausgemauert. Im Hangenden des Schachtes befindet sich ein Abbaublock von ca. 10m Höhe, auf dem Kobalt- und Wismuterze abgebaut wurden. Von der Sohle des "Markus Semmler" Stolln wurde der Schacht auch mit Ziegelmauerungen und Wölbungen versehen. Der "Daniel" wurde dort in der Teufe mit Masse verfüllt.
Jahrestafel. In der Abflussrösche wurden die Jahrtafel und Gedingzeichen in das Gestein hineingeschlagen.
Wismutbergmann Paul Woidtke in den Büchern dargestellt.
Seiten: 282
Beschreibung:
Nach dem der 1. Band von "Der Berg ist frei" sowie in der Folge die erweiterte Neuauflage dieser einmaligen Dokumentation über den Altbergbau im Bereich des Schneeberg/Neustädtler Reviers erschienen ist, freuen wir uns, Ihnen nunmehr die Herausgabe von "Der Berg ist frei - Band II" ankündigen zu können.
In vielen Stunden unter Tage, im Gespräch mit Fachleuten und einer Vielzahl von Bergleuten entstand die Fortsetzung des erfolgreichen Band 1 der Unter-Tage-Dokumentation. Der Ende Juli 2004 erschienene Band 2 verspricht neue unglaubliche Einblicke in die faszinierende Untertagewelt mit all ihren Schätzen.